Team

Kibidoué Eric Bayala

Musiker, Lyriker und vor allem leidenschaftlicher Drehbuchautor und Regisseur von vier Dokumentarfilmen mit interkulturellem Fokus, zuletzt „Widerklang der Seele“ (AT 2017, 86 min). Geboren in Burkina Faso, dem Land des afrikanischen Filmfestivals. Seit 2003 lebt er mit Familie in Igls, 2006 dort Gründung des Vereins Sahel Tirol (siehe oben), derzeit Obmann des Vereins. Arbeitet an seiner Dissertation am Institut für Soziologie an der Universität Innsbruck.

Andrea Krotthammer

Deutsch- und Französischstudium (Lehramt, Master) an der Universität Innsbruck / Université de Montréal mit Schwerpunkt Quebecer Literatur- und Filmwissenschaft. Berufliche Stationen: Innsbrucker Zeitungsarchiv (IZA) (seit 2014), Zentrum für Kanadastudien Innsbruck (seit 2015), Museum Goldenes Dachl (seit 2011). Filmkritiken auf Französisch für das Quebecer Onlineportal „Le Petit Septième“.

Dajana Mehadžić

Studium Philosophie und Geschichte, Universität Innsbruck.
Arbeitet seit 2018 im ZeMIT als mehrsprachige Beraterin in der Arbeitsmarktpolitischen Sozialberatung und Projektmitarbeiterin. 
 Initiierte in der vergangenen Jahren mehrere Kulturprojekte, die einen Fokus auf Migration und Diversität legen und das Ziel verfolgten, durch Dialog und Vermittlung Vorurteile und Differenzen im zwischenmenschlichen Umgang abzubauen. Ein wichtiges Element ihrer Arbeit stellt die interdisziplinäre Vernetzung zwischen Kultur-, Kunst und Sozialeinrichtungen dar. Das Schaffen von neuen Synergien, kombiniert mit einem Umgang, der geprägt ist von Empathie und Verständnis für andere Lebensrealitäten sollen Räume schaffen, in dem Menschen Lust bekommen das sie Verbindende zu erkunden.

Michael Haupt

Studium der Erziehungswissenschaften in Innsbruck. Geschäftsführung Initiative Minderheiten Tirol, Vorstandsmitglied TKI – Tiroler Kulturinitiativen/IG Kultur Tirol, langjährige Kulturarbeit in verschiedenen Feldern. Redakteur beim freien Radio Innsbruck, FREIRAD, Ausstellungen und Veröffentlichungen als Fotograf, Mitarbeit in Konzeption, Regie und Schauspiel an mehreren Kurzfilmen.

Eleni Niobe Darias

Studium der Kulturanthropologie und Hispanistik (B.A) an den Universitäten Göttingen, Lissabon und Sevilla – aktuell im M.A. Romanistik der Universität Innsbruck.
Mitglied im Dachsbau Kulturverein und EAT Netzwerk, Referentin für diskriminierungssensible Awarenessarbeit & engagiert in antirassistischen Initiativen

María Teresa Herrera Vivar

María Teresa Herrera Vivar, Sozialwissenschaftlerin, derzeit in der
Antidiskriminierungsarbeit tätig. Davor war sie in Forschung und Lehre an der Universität Innsbruck und an der Goethe Universität Frankfurt tätig und arbeitete zu Gender und Migration, Intersektionalität, Diversität und Antidiskriminierung sowie zu dekolonial/postkolonial-feministischen Perspektiven; seit vielen Jahren in verschiedenen rassismuskritischen Initiativen engagiert.

Alena Klinger

Ehemalige Mitarbeiterin bei der Initiative Minderheiten und Organisatorin des Inncontro Filmfestivals (aktuell in Bildungskarenz). Bachelorabschluss in Soziologie, aktuell im Masterstudium „Gender, Kultur und Sozialer Wandel“ an der Universität Innsbruck. Selbstständig im Bereich Fotografie und Gestaltung.

Sascha Mache

Sascha Mache arbeitet als Redakteur für TV-Sender der deutschen ARD. Mit den Bedingungen und Folgen von Migration im kapitalistischen Weltmarkt beschäftigt er sich auf unterschiedlichen Ebenen, ob in der wissenschaftlichen Diskussion, im politischen Engagement oder als Filmemacher mit Dokumentar- und Kurzfilmprojekten.

In beratender Funktion

Florian Ohnmacht

Florian Ohnmacht ist Universitätsassistent am Lehr- und Forschungsbereich Migration und Bildung des Instituts für Erziehungswissenschaft der Universität Innsbruck und an der FH Vorarlberg. Zuvor hat er Politikwissenschaft und Soziologie studiert und im Anschluss daran als Universitätsassistent am Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie der Universität Innsbruck gearbeitet.

Margit Leiner-Henry

Studium Anglistik/Amerikanistik und Spanisch (Lehramt), Universität Innsbruck. Zweisprachigkeitsdiplom Italienisch/Deutsch der Republik Italien. Lehrgang Touristik- und Marketing-Assistent*in, WIFI Innsbruck. TEFL-Zertifikat (Teaching English as a Foreign Language). (Projekt)Mitarbeit im touristisch-organisatorischen Bereich in Triest/Italien und im kulturell-organisatorischen Bereich am Italien-Zentrum der Universität Innsbruck und in Yokosuka/Japan. Lehrtätigkeit (Englisch, Italienisch, Spanisch, Deutsch; diverse Altersgruppen) an privaten und öffentlichen Institutionen in Innsbruck, Triest und Yokosuka bzw. Yokohama/Japan.

Ehemalige Teammitglieder

Sandra Altenberger

Sandra Altenberger, Sozialpädagogin im Jugendbereich, Kollegiatin des Doktoratskollegs „Geschlecht und Geschlechterverhältnisse in Transformation: Räume – Relationen – Repräsentationen“. Forschungsschwerpunkte: Postkoloniale Theorie(n), Rassismuskritik, kritische Geschlechterforschung, Intersektionalität.

Marco Friedrich Trenkwalder

studiert Bildungs- und Erziehungswissenschaft an der Universität Innsbruck. Er arbeitet freiberuflich als Videoproduzent und Filmemacher und ist bei diversen Theaterproduktionen für die Technik zuständig. 2011 gewinnt er mit „Les Fleurs du Mal“ und „ERROR 3000“ gleich zwei Innsbrucker Kurzfilmpreise. In den Jahren 2012 bis 2017 entsteht das närrische Stummfilmmärchen „Das Glück der Lücke“. Er ist Initiator der DIAMETRALE, dem Innsbrucker (Film)Festival für Experimentelles und Komisches.

Bernhard Oskar Schneider

Student der Europäischen und Internationalen Politik sowie der Philosophie an der Universität Innsbruck. Radiomacher bei Radio Ö1 (»Betrifft Geschichte«) und Freirad, dem Freien Radio Innsbruck. Audiokünstler, DJ und Komponist. Ehemaliger Trainer für Deutsch als Fremdsprache für drittstaatsangehörige beziehungsweise asyl- und subsidiär schutzberechtigte Männer.

Sandra Altenberger

Sandra Altenberger, Sozialpädagogin im Jugendbereich, Kollegiatin des Doktoratskollegs „Geschlecht und Geschlechterverhältnisse in Transformation: Räume – Relationen – Repräsentationen“. Forschungsschwerpunkte: Postkoloniale Theorie(n), Rassismuskritik, kritische Geschlechterforschung, Intersektionalität.

Marta César

Studium der Sozialarbeit in Jaén (Spanien) und Chile, anschließend im Bereich der Partizipation gearbeitet. Master der sozialen Kommunikation und interkulturellen Mediation. Für die NGO “CIC BATA” am Thema ‘audiovisuelle Medien als Instrument für sozialen Wandel’ tätig. Aktiv in der Kommunikation, Organisation und Moderation von Workshops, Seminaren und Bootcamps. Studium der Sprachwissenschaft an der Universität Innsbruck und Arbeit in der Filmproduktion.